Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Gerade für Eltern von schulpflichtigen Kindern ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Warum? Weil nur ausgeglichene und entspannte Mütter (oder Väter) die tägliche Herausforderung meistern und ein gesundes, glückliches Vorbild für ihre Kinder sein können.
Warum Selbstfürsorge wichtig ist
Eltern tragen eine große Verantwortung und sind ständig gefordert. Dies kann leicht zu Stress und Erschöpfung führen. Durch Selbstfürsorge lässt sich das deutlich reduzieren und es ergeben sich für dich zahlreiche Vorteile: Regelmäßige Pausen und Entspannungszeiten helfen, den Alltagsstress zu reduzieren. Körperliche und geistige Gesundheit werden durch Selbstfürsorge gestärkt. Indem Du auf Dich selbst achtest, zeigst Du Deinen Kindern, wie wichtig Selbstfürsorge ist und zeigst ihnen, wie auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten können.
Kleine Auszeiten im Alltag finden
Selbstfürsorge bedeutet nicht immer, dass Du stundenlang Zeit brauchst. Manchmal reichen schon ein paar Minuten, um neue Energie zu tanken. Ein kurzer Spaziergang um den Block kann Wunder wirken. Nimm Dir regelmäßig Zeit, um bewusst tief durchzuatmen. Genieße Deinen Lieblingsdrink in Ruhe, ohne Ablenkungen.
Regelmäßige „Ich-Zeit“ einplanen
Es ist wichtig, regelmäßige Zeiten nur für Dich zu reservieren. Nimm Dir Zeit, um ein Buch zu lesen, das Dich interessiert. Widme Dich einem Hobby, das Dir Freude macht. Treibe Sport – regelmäßige Bewegung hilft nicht nur Deinem Körper, sondern auch Deinem Geist.
Unterstützendes Netzwerk aufbauen
Ein starkes Netzwerk ist eine große Hilfe. Freunde und Familie können Dich unterstützen und Dir den Rücken freihalten. Triff Dich regelmäßig mit Freunden, um abzuschalten und zu lachen. Scheue Dich nicht, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen, wenn sie angeboten wird.
Achtsamkeit im Alltag integrieren
Achtsamkeit hilft dir, im Hier und Jetzt zu leben und Stress abzubauen. Schon wenige Minuten Meditation am Tag machen den Unterschied. Führe ein Dankbarkeitstagebuch und notiere jeden Tag, wofür Du dankbar bist. Nimm Dir bewusst Pausen, in denen Du nichts tust und einfach nur bist.
Realistische Erwartungen setzen
Perfektion ist nicht nötig und auch nicht machbar. Habe realistische Erwartungen von Dir selbst, von Deinen Alltag und auch von Deine Lieben. Überlege, was wirklich wichtig ist und was warten kann. Lerne, auch mal Nein zu sagen, wenn Dir etwas zu viel wird. Erlaube Dir selbst, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
Selbstfürsorge für Körper und Geist
Ein gesunder Körper und ein gesunder Geist sind das Fundament für alles andere. Versuche, Dich ausgewogen und gesund zu ernähren. Achte darauf, ausreichend zu schlafen, um Deinen Körper zu regenerieren. Trinke ausreichend Wasser, um Deinen Körper optimal zu versorgen.
Kleine Rituale schaffen
Rituale helfen Dir dabei, Deinen Tag zu strukturieren und Ruhepunkte zu schaffen. Starte den Tag mit einem positiven Ritual, zum Beispiel einer kurzen Meditation oder einem gesunden Frühstück. Beende den Tag ebenfalls mit einem entspannten Ritual, etwa einem warmen Bad oder einer ruhigen Lesezeit.
Selbstfürsorge ist keine Selbstsucht, sondern Selbstachtung. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, um für Dich selbst zu sorgen. Nur so kannst Du auch für Deine Familie da sein. Ach, falls Du das Gefühl haben solltest, dafür keine Zeit zu haben, dann schau doch mal in unser Familien-Camp. Dort haben wir neben vielen anderen Themen auch einen Kurs zum Thema “Zeitmanagement für Familien” (auch einzeln buchbar).
Wir sind davon überzeugt, dass Dir diese Tipps dabei helfen, mehr Selbstfürsorge in Deinen Alltag zu integrieren.
Du bist es wert!